Was kostet eine Website?
Gegenfrage: Was kostet ein Auto? Da wissen wir,
das fängt irgendwo bei 1.000 € an und hört bei 100.0000
€ noch immer nicht auf. Hier gibt es einen allgemeinen
Wertemaßstab. Wenn man 10.000 € für ein Auto ausgibt,
hat man eine ungefähre Vorstellung davon was man
dafür bekommt. Ganz anders bei Websites. Da fehlt
der Maßstab noch immer fast völlig. Da werden häufig
Kartoffeln mit Birnen verglichen, weil der künftige
Website Betreiber nicht weiß, worauf es eigentlich
ankommt. Oftmals bekommt eine Agentur den Auftrag,
die bestenfalls eine schlechte Website-Gurke anbietet,
die auf dem Markt kaum bestehen kann, teuer nachgebessert
werden muss oder mitunter sogar geschäftsschädigend
ist. Einfach weil der Angebotspreis günstiger war
als bei den Agenturen, die sich mehr Gedanken gemacht
und von vornherein eine langfristige individuelle
und auf den Kunden bezogene Lösung angeboten haben.
Hier lohnt es sich nachzufragen, was genau man bekommt.
Nur dann kann man auch vergleichen. Und Obacht bei
Schnäppchenangeboten. Eine gute Arbeit hat ihren
Preis. Eine Website hat viele verdeckte Leistungen.
Wenn die nicht korrekt bearbeitet werden, hat man
statt eines Rennschlittens nur eine Rostlaube.
Ganz besonders verwirrend wird das Ganze, wenn
die Werbung noch suggeriert, dass man seine Homepageerstellung
mit ein paar Mausklicks jetzt ganz einfach selber
erledigen kann. Das, wofür eine professionelle Agentur
ein bis zwei Wochen braucht, soll jetzt auch der
Laie in einer halben Stunde schaffen. Das wäre schön.
Aber eine Website, die ein Unternehmen positiv repräsentiert
und in den Suchmaschinen gefunden wird, erstellt
man nicht mal so eben. Zudem sind die Baukästen-Webs
mit Unterhaltskosten von bis 360,00 € pro Jahr nicht
gerade Schnäppchen. Da schneiden die von einer Agentur
erstellen Websites deutlich günstiger ab.